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Welcher Wein passt zu welcher Jahreszeit?

Wir alle kennen wahrscheinlich den Mythos, dass man Weißwein nur im Sommer trinkt und Rotwein nur im Winter schmeckt. Ob diese Aussage stimmt oder nicht, wird von vielen nicht hinterfragt. Aber warum gibt es diese Aussage überhaupt und warum hält die sich immer noch so hartnäckig. In diesem Blogbeitrag bieten wir Ihnen Gründe, warum wir im Sommer vermehrt Weißwein trinken und im Winter eher zum Rotwein greifen.

Der erste Grund: die Küche

Wer hier einmal einen Blick in die Küchen wirft, dem wird schnell klar, warum im Sommer Weißwein und im Winter Rotwein getrunken wird. Hier unterscheiden sich die Küchen und die Gerichte schnell in Sachen Gewürze, Zutaten und Anlässen.

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Im Sommer, bei warmen Temperaturen wird in der Küche viel auf Salate, Fisch, Gemüse und helle Soßen gesetzt. Hier dürfen aber auch Pasta, Reis und helles Fleisch nicht fehlen. Außerdem ist das die Hochsaison von vielen Obstsorten und Desserts sowie Eis. Diese ganzen Gerichte und Lebensmittel werden idealerweise mit einem leichten Wein komponiert der, das Gericht nicht übertüncht, sondern der Aromen hervorhebt. Bei manchen Gerichten passt auch ein guter Roséwein, aber ein Rotwein ist oftmals zu schwer und dominant für diese Rezepte.

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Wenn wir einmal auf den Winter blicken, denken wir sofort an rote Fleischsorten, Reh, Wildschein, Braten und einer kräftigen Soße. Aber auch im Dessert Bereich wird auf deftige Zutaten und Gewürze wie Dunkle Schokolade, Zimt oder Spekulatius zurückgegriffen. Für diese Gerichte braucht man einen Wein, der auch die starken Aromen unterstreicht. Hierzu passt einfach am besten ein Rotwein.

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Der zweite Grund: die Trinktemperatur

Bei einem Weißwein sollte man am besten darauf achten, dass die Temperatur zwischen acht und zehn Grad liegt. Hier entfaltet sich die Säure und die Aromen am besten. Die Frage, ob ein kühles und fruchtiges Getränk in den Sommer passt, müssen wir uns wahrscheinlich nicht stellen. Das ist eine Frage der Erfrischung. Egal ob ein Limoncello Spritz, ein Aperol Spritz oder eine kühle Weinschorle – einfach passend für den Sommer.

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Wenn wir uns hier mal ein Rotwein betrachten, der jenseits von fünfzehn Grad serviert werden sollte, um seine Aromen zu entfalten, wird uns klar, dass er eher was für den Herbst oder Winter ist.

Der dritte Grund: der Charakter

Die Charakterzüge von Weiß- und Rotweinen könnten nicht unterschiedlicher sein. Ein Weißwein soll erfrischend und fruchtig sein. Schön, leicht und lebhaft. Manche sind auch mit einer leichten Mineralik ausgestattet. Mit diesen vielen Attributen beschreibt man den idealen Frühjahr-/ Sommerwein.

Hier ist der Rotwein anders. Nicht nur die dunkle Farbe glänzt im Weinglas, auch die kräftigen Aromen glänzen im Glas! Die Nuancen von dunklen Beeren, Holz und Gewürzen, passen perfekt zu einem schönen Herbst- / Winterabend.

Die Tannine machen hier aber den größten Unterschied. Da im Rotwein, die Traubenhäute und Traubenkernen länger zusammenbleiben, entsteht hier der tanninhaltige Genuss. Der Weißwein konzentriert sich hier lieber auf Säure, Frucht und Zucker.

Fazit

Auf Basis dieser drei Gründe wird klar, warum wir im Sommer lieber leichte, weiße Weine trinken und im Winter eher auf schwere, rote Weine zurückgreifen. Klar ist aber auch, viele Weißweine aber auch Roséweine und Proseccos schmecken hervorragend im Winter.

Was wir damit sagen wollen, jeder soll das trinken was ihm schmeckt. Sich allerdings ein wenig an dem Lauf der Jahreszeit zu orientieren, kann eine gute Idee sein.

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