Wein-Korken

"Wer probiert den Wein?" - eine Frage des Geschmackes im Restaurant

Einleitung

„Wer darf probieren?“ Wer von uns kennt die Frage aus dem Restaurant nicht. Die Frage, um zu prüfen, ob der Wein nicht korkt und schmeckt. Häufig ist uns garnicht bewusst, dass es um das Thema Kork bei der Frage nach dem Probieren geht. Aber wie kann man als Wein-Anfänger das überhaupt rausschmecken? Diese Frage werden wir in diesem Blogbeitrag beantworten.

Hintergrund

Ein korkender Wein, ist ein Weinfehler, diesen erkennt man an einem unangenehmen muffigen Geruch und einem unangenehmen Geschmack, der an feuchtes Papier oder nasse Pappe erinnert. Ein weiteres Anzeichen für einen korkenden Wein kann eine Veränderung des Farbtons des Weins sein. Diese Veränderung ist aber schon schwerer zu erkennen, wenn man keinen Vergleich hat.

Manchmal ist es nicht so einfach herauszuschmecken, ob er wirklich korkt oder nicht. Als schleichenden Korkfehler, bezeichnet man einen Wein, der den Geruch erst nach und nach annimmt. Hier gilt die Faustregel: Der Korkgeschmack wird stärker, je länger der Wein Kontakt zum Sauerstoff hat. Das bedeutet, zu Beginn eines Essens im Restaurant ist der Wein noch genießbar, aber zum Ende wird der Korkgeschmack nicht mehr genießbar.

Fazit 

Oft trauen sich die Kunden nicht, den Korkverdacht im Restaurant oder bei einer Weinprobe zu äußern. Hier weiß man oft nicht, ob es sich um die Charaktereigenschaft des Weines handelt oder er tatsächlich korkt. Wenn Sie unsicher sind, ob Ihr Wein korkt, sollten Sie ihn einfach von einem Experten probieren lassen.

Übrigens: auch Weine mit Kunststoffkorken oder mit Schraubverschluss können korken, der Stoff, welcher dafür verantwortlich ist, kann schon während der Abfüllung in den Wein gelangen.

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