Der Roséwein ist nun hipp und liegen absolut im Trend! Und das nicht nur weil diese besonders erfrischend und leicht sind, sondern weil auch die Herstellung äußerst an Qualität gewonnen hat. Die Zeiten, wo der Roséwein als Sommerfusel oder reinen Frauenwein diskreditiert wurde, sind längst vorbei.
Mit Sicherheit hat jeder schon einmal in Erwägung gezogen, dass Roséwein durch das Mischen von verschiedenen anderen Weinen produziert wird. Aber das wollen wir einmal gleich vorwegnehmen. Ein Roséwein entsteht nicht, indem der Winzer fertigen Rot- und Weißwein miteinander mischt.
Durch die verschiedenen Herangehensweisen der Vinifikation, können Roséweine ganz verschieden Charaktere hervorbringen. Der Winzer hat im Wesentlichen die Wahl zwischen drei Herstellungsprozessen. Diese Prozesse beeinflussen Farbe und Geschmack der Roséweine.
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Im Folgenden werden wir Ihnen die drei wesentlichen Herstellungsprozesse von Roséweinen vorstellen:
- Mazeration Herstellung
- Saignée Herstellung
- Abpress Herstellung
Die Mazeration Herstellung
Die am häufigsten angewendeten Methode, ist wahrscheinlich die Mazeration Herstellung. Bei dieser Methode lässt man rote Trauben eine Zeit lang mit Schale in der Maische ruhen. Während bei einem Rotwein die Traube mit Schale mehrere Wochen direkten Kontakt hat, so sind es bei Roséwein lediglich wenige Stunden, manchmal auch nur Minuten. Im Anschluss verarbeite man die gesamte Saftmenge zu einem Roséwein.
Die Farbe des Rosés hängt von der Dauer des Schalenkontakts mit dem Most sowie von der Schalendicke ab. Bei dieser Produktion bekommt der Roséwein einen komplexeren Geschmack im Vergleich zu anderen Herstellungen. Je länger der Schalenkontakt desto dunkler die Farbe und desto intensiver der Geschmack.
Die Saignée Herstellung
Saignée bedeutet „Ausbluten“, das wörtlich französisch der Aderlass heißt, und ist eine Herstellungsmethode von Roséwein. Bei diesem Verfahren wird der Most zusammen mit den Schalen in den Tank gefüllt, wo die Trauben weiter „bluten“ können. Nach nur wenigen Stunden, lässt der Winzer einen Teil des roséfarbenen Mosts ab. Der restliche Most bleibt mit den Schalen im Tank und wird später ein kräftiger Rotwein. Roséweine aus der Saignée Herstellung erkennt man gut an der besonders intensiven Farbe.
Die Abpress Herstellung
Bei der Abpress Herstellung, presst der Winzer die reifen Rotweintrauben sofort aus. Die Farbe bekommt der Wein lediglich aus dem kurzen Schalenkontakt beim Auspressen. Bei dieser Methode bekommt der der Wein nur wenig Farbe ab. Der Roséwein wird dann im Anschluss wie ein Weißwein weiter vinifiziert. Diese Methode ist besonders in der Provence besonders beliebt.
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